1. Dezember 2003

mit

McKinley Black

Abschlußsession mit McKinley & Tom Cunningham & Maik Wolter


McKinley Black war schon zwei mal bei uns im Bluebird Café, jedesmal hinterließ sie ein restlos begeistertes Publikum. Die aus Cap Code/Massachusetts stammende Sängerin und Songpoetin lebt seit einigen Jahren in Berlin (zu unser aller Freude) und hat bereits 4 CDs aufgenommen. (Ihre aktuelle CD MUSE ist u.a. unter www.Bluebird-Shop.com erhältlich). Ihre Stimme hat einen immensen dynamischen Umfang: von zärtlich leise (All too soon) bis bissig schrill (Mr. Pretender) - Ihre Texte oft sehr direkt und unmittelbar. Diese Künstlerin live zu erleben ist immer ein Genuß und für die meisten Zuhörer unvergeßlich. Wir dürfen gespannt sein, was sie uns Neues mitbringt für diesen Abend.

und

Heinrich - just like Cash

Den anderen Teil des Abends wird Heinrich (der Wolf) gestalten. Heinrich ist Jahrgang 1950, hat in der Jugend musiziert, dann was “ordentliches” gemacht - Dipl. Kfm, verschiedene Berufe und Professionen ausgeübt (Restaurantleiter,Reiseleiter, Torfbauer, Verleih von Eventfahrzeugen.... ) und ist nun doch wieder bei der Musik gelandet. Er kaufte einen Cadillac von Johnny Cash und stellte fest, daß sie mehr als nur das Auto gemein haben: Heinrich klingt tatsächlich wie die deutsche Stimme von Johnny Cash und hat nun auch ein Album veröffentlicht: Cash Cadi, quasi die CD zum Auto. McKinley wirkte bei einigen der Aufnahmen mit und die beiden haben schon bei anderen Gelegenheiten zusammen gearbeitet und so haben wir beschlossen, McKinley Black und Heinrich den Abend gemeinsam gestalten zu lassen. 

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3. November 2003

mit

Ian Melrose

Ian Melrose wurde in Middlesborough in England geboren. Als Jugendlicher ging er zusammen mit seinen schottischen Eltern und seinem jüngeren Bruder zurück nach Ayr in Schottland. Die frühen musikalischen Einflüsse waren die bekannten Gitarristen der "britischen Schule", z.B. Davey Graham, John Renbourn, Bert Jansch und John Martyn. Nach Auftritten in englischen und schottischen Clubs siedelte Ian Melrose 1981 nach Berlin über, wo er hauptsächlich als Solo-Gitarrist arbeitete. 1982 gründete er die Gruppe TWILIGHT, ein akustisches Folk-Jazz Trio, das durch seine ungewöhnlichen Arrangements u.a. 1985 Sieger des renommierten Newcomerwettbewerbs beim "Edinburgh Folk Festival" wurde. Ein Plattenvertrag mit der schottischen Firma Lismor folgte. Als Mitglied und Gründer der Gruppe BE MINE OR RUN und als Gitarrist des THOMAS LOEFKE TRIOs wurde Ian Melrose schnell zu einem der gefragtesten Akustik-Gitarristen der deutschen Folkszene. 1989 vertrat er Berlin(SFB) beim "European Broadcasting Union Folk Festival" in Norwegen. Ob mit seinen verschiedenen Projekten, oder als Studiomusiker für Reinhard Mey, oder als Solo-Gitarrist vor begeisterten Zuhörern in einer ausverkauften Passionskirche in Berlin, hat er einen Ruf erarbeitet, der jedem internationalen Vergleich standhält. Eine Tournee durch Deutschland mit NORLAND WIND (mit Thomas Loefke und Kerstin Blodig) brachte den Kontakt zu Noel und Padraig Duggan von CLANNAD, die wiederum Ian als Lead-Gitarristen für die fünfwöchige CLANNAD-Tournee durch Großbritannien und Holland vorschlugen. Daraus wurde die "World-Tour 1996", mit Konzerten in Belgien, Australien, Neuseeland und Japan. Ian ist auch auf dem soeben erschienenen Clannad Studioalbum "Landmarks" zu hören.
Und am 3. November ist Ian wieder mal bei uns im Bluebird Café Berlin. Wir freuen uns schon sehr, unseren Freund und Kollegen, der ja auch viel in Sachen Musik unterwegs ist, mal wieder live und in Farbe hier in Berlin zu haben

und

Tobias Burger

"Tobias Burger ist ein Musiker, der mich über die Jahre immer wieder in seinen Bann gezogen hat. Bei seinen Auftritten, die ich erleben durfte, habe ich mich anfangs gefragt, ob es vielleicht nur die momentane Stimmung oder die besondere Situation ist, die mich so packt. Nachdem es jedoch jedes Mal dasselbe Erlebnis war, mußte doch wohl etwas mehr dahinter stecken. Ist es seine Stimme? Sind es die phantasievollen Texte? Die schlichte, aber doch höchst ideenreiche Gitarrenbegleitung? Oder Alles zusammen?
Es scheint, als ob noch etwas Entscheidendes dazu kommt: Seine Persönlichkeit. Eine Persönlichkeit, von der man einen Teil erst entdeckt, wenn er in die Saiten greift und seine Lieder singt. "Nimm mir keines meiner Lieder, sie sind in meinem Herzen die Glut" - so treffend drückt er es selbst in einem seiner Texte aus. Eher unauffällig und zurückhaltend kommt er daher, wenn er nicht auf der Bühne sitzt. Dorthin muß man ihn förmlich drängen. Und dann liegt ganz plötzlich wieder diese unbeschreibliche Atmosphäre im Raum. Und ich frage mich erneut, was das eigentlich ist, das mich so in seinen Bann zieht."

Peter Finger, Juli 2003 (Acoustc Music Records)

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Montag, 6. Oktober 2003

mit
Be Mine Or Run

Simone Reifegerste 
(Sängerin bei Be mine or run & Almost Heaven)

  - Gesangsdozentin und Leiterin von zahlreichen Gesangsworkshops
- Leadsängerin der erfolgreichen Band "Be mine or run" (die 1997 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhielt) 
- Sängerin beim Hippie Yippie Folk-Trio "Almost Heaven" und bei der Voicepower-Damenband "Mollies"
präsentiert einen Teil ihres neuen Soloprogramms, in dem sie sich mit Gitarre und Dulcimer begleitet und auf ihre sehr eigene und unnachahmliche Art und Weise die Zuhörer vom ersten Ton an in ihren Bann zieht. 
Bei einem ihrer vielseitigen musikalischen Ausflüge lernte sie Mitte der 80er Jahre Jan van Roosendaal kennen, bei dem sie ihren ersten Gitarrenunterricht hatte. &

Shularoo 

- die den zweiten Teil des Abends bestreiten, ist eine Gesangsformation die vor ca. 2 Jahren gegründet wurde und dazu gehören: Martina Wolf (voc/ perc) & Uwe Ulleseit (voc/ 12-saitige Gitarre) und besagter Jan van Roosendaal (voc/ klass. Gitarre) Dieses Trio besticht mit außergewöhnlichem Satzgesang und sehr eigenen Arrangements bekannter und weniger bekannter Hits aus den 40ern und den 50ern, zwischendurch erklingt auch mal ein Popsong, oder man erlebt sogar ein Lied auf holländisch oder yiddisch. 
Unterstützung bekommen die drei an diesem Abend von Ilka Posin (Harmoniegesang) und Thomas Baumgarte (Kontrabass) 
In Erinnerung an die gemeinsame Band von Jan und Simone "Blue tunes for night people" darf man/frau sich bestimmt auf einige gemeinsame Songs von Simone mit Shularoo freuen.[Image]

 Montag, 1. September 2003

John Vaughan
feat. Joe Kucera(Saxophone) & Richard De Bastion (Piano) 



John ist einer der Hagelberger-Street  „Jungs“  die seit den 70er Jahren hier in Berlin leben. Sozusagen ein „Amerikaner in Berlin“ wa eh ?! Diesmal begleitet von Joe Kucera  alias Saxophone Joe und Richard De Bastion. Wie immer darf man/frau sich auf diesen Komödianten der Hagelberger Street Clique freuen, der mit Postcards from the road ein wunderschönes Album vorgelegt hat.

und 

Eugene Ruffolo

feat. B. J. Baartmans (guit)

Eugene Ruffolo was born in New York City and grew up in surrounding Westchester County. The son of a clothing designer with a love of the classical guitar, Eugene would spend hours as a child listening to the fluid strains of Bach preludes and fingerstyle exercises, as his father practiced tirelessly. It wasn't until his teenage years that Eugene, after flirting briefly with the saxophone and clarinet, one day picked up one of his father's guitars and found the perfect accompaniment for his natural and budding tenor voice. Inspired by the singing and playing of singer/songwriters such as James and Livingston Taylor, Joni Mitchell, and Crosby, Stills ,Nash and Young, the young performer immersed himself in the music, and within a year found himself performing professionally in neighboring bars and restaurants.

When it came time to attend college, music was ironically the furthest thing from his mind. "Strangely enough, probably due to the heavily corporate demographic of Westchester County while I was growing up, I wasn't even aware that one could actually choose music as a profession!" explains the artist. So Eugene ended up studying English Literature and Romantic poetry at Ithaca College, all the while remaining heavily involved in music, performing in the college music circuit. 

Eugene Ruffolo, der New Yorker Singer/Songwriter on tour in Deutschland/Holland vom 01.09. bis 21.09.2003

Manchmal denke ich, dass unsere Welt so schön ist, weil sie so klein ist.
Stellt Euch mal vor: Da gibt es in Holland einen Großhändler, Elko H., der vor Zeiten aus einer Ramschkiste eine Eugene Ruffolo - CD fischt, das Teil zu Hause ohne große Erwar-tungen auflegt und dann davon nicht mehr loskommt. Dieser Mensch beschließt nun einfach, sich Eugenes anzunehmen und eine Tour zusammenzustellen. Über Joseph Parsons und Doug Hoekstra, über unsere homepage und wer weiß noch wen kommt vorige Woche eine email zum Künstler Eugene Ruffolo an, dazu ein paar Tage später das erste Kennenlernen-Material und dann das erste persönliche Gespräch mit Elko. Jetzt, nachdem alles "gesichtet" wurde, scheint es sich mehr als zu lohnen, sich einzubringen. Der Klaus ("Gastwirt deines Vertrauens") Rüdiger aus Greiz wird für Eugene sicher zwei Konzerte ganz in unserer Nähe buchen, und das könnt ihr dann unter "PLANS" bei uns nachlesen.
Das Performing Songwriter Magazin für die gesamte U.S.A. schreibt folgendes: "Die einzig-artige Fähigkeit traurige, stimmungsvolle Lyrik mit schwungvollen Melodien zu kombinieren und dreidimensionale Songs zu komponieren, die die Existenz des "Repeat"Knopfes an ihrem CD Player rechtfertigen..."
Ben Wish, Grammy-Winner und Produzent, bezeichnete Ruffolos Stimme sogar als eine der besten und charakteristischsten in der heutigen New Yorker Music Szene.
Der Marburger Stefan Kissel, fest verwurzelt in der Branche, bringt es stilsicher auf's Papier:
" Warm, gefühlvoll und stilistisch sicher kommt er daher, Eugene Ruffolo. Ein Singer-Songwriter aus der nachdenklichen Abteilung seiner Gattung. So verschmelzen seine Songs unter grandiosem Gitarrenspiel und einer wunderbaren Stimme zu einem musikalischem Genuss, der irgendwo zwischen James Taylor und Paul Simon anzusiedeln ist."

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Montag, 2. Juni 2003

Jesse Ballard und Joe Kucera

Klicken, um das Bild groß zu sehen

Es war ein wilder Stilmix, der in den Siebzigerjahren durch die Berliner Clubs quirlte. Auf den Bühnen von Läden, die "Steve-Club", "Go-In" oder "Folkpub" hießen, standen in langen Nächten aufstrebende Talente, Liedermacher und Folklorecombos, Kabarettisten und Klassikgitarristen. Und immer mittendrin jede Menge amerikanische Singer/Songwriter, die bei ihren Tingeltouren um die Welt in Berlin vor Anker gegangen waren. Viele von ihnen lebten zusammen in einer Wohnung in Kreuzberg, in der inzwischen legendären Adresse Hagelberger Straße 14. Und einer von ihnen war Jesse Ballard.

Der Kalifornier hatte im Sommer 1973 in London Bekanntschaft mit dem tschechischen Saxofonisten Josef Kucera gemacht, und fortan zogen sie als Jesse Ballard & The Sensational Saxophon Joe über die europäischen Bühnen. Gemeinsam mit dem Schweizer Bassisten Hans Hartmann und dem Berliner Perkussionisten Tommie Goldschmidt verschmolzen sie in Berlin zur Paradise Island Band, einer weit über die Grenzen der eingemauerten Stadt hinaus populären Folkrockformation, die sich 1998 mit einer neuen CD wieder vereinte. Längst lebt Jesse Ballard mit Frau und Tochter im kalifornischen Santa Barbara, kehrt aber in schöner Regelmäßigkeit zurück nach Berlin. Gerade stellt er auf einer Clubtournee seine neue CD "Talking To The Rain" vor, mit Songs voller Liebe und Westcoast-Feeling.

PEM - Berliner Morgenpost

© Berliner Morgenpost 2003

Almost Heaven

feat. Angel Dust

(hinter diesem Namen stehen/sitzen die beiden Ladies von Almost Heaven: Gina Faber und Simone Reifegerste - 
Thema ihres Programmes - Lieder kurz vor dem Koma)

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Montag, 5. Mai 2003

mit

Kerstin Blodig

Bloody Norwegian Ballads and Other Delicatessen

 

Kerstin Blodig hat in Berlin und Bergen (Norwegen) Musikwissenschaft und Nordistik studiert und beschäftigt sich hauptsächlich mit skandinavischer und keltischer Musik. 
International unterwegs reicht ihre musikalische Bandbreite von Studio- zu Theaterarbeit, von Filmmusikproduktionen zu verschiedenen keltischen live Bands wie dem Duo Touchwood mit der Belfasterin Cristina Crawley , der Folkpop Gruppe Talking Water und der Band Norland Wind (u.a. mit Pádráig und Noel Duggan von der irischen Kultgruppe Clannad). 
Ihre norwegischen Wurzeln zelebriert sie in ihrem Soloprogramm, in Großbesetzung als Celtic-Scandinavian Worldmusic-Projekt Valivann und im Duo Kelpie mit Ian Melrose.
In ihrem Soloprogramm präsentiert Kerstin ausgefeilte Arrangements traditioneller Lieder ihrer zweiten Heimat Norwegen, sowie keltische Balladen und Eigenkompositionen. 
Ihre Spezialität sind vor allem die blutigen Mittelalterballaden aus Norwegen, bei denen sie den traditionellen Gesang mit ihrem groovigen Plektrumgitarrenspiel auf einzigartige Weise kombiniert. Ihre gerade in Europa erschienene Solo-CD „Valivann“ (Westpark Music) ist im Mai 2002 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet worden und gerade in Nordamerika bei dem renommierten Worldmusic label Allegro erschienen.

„Kristallklar, wie reines, aus einer Bergquelle sprudelndes Wasser, intoniert sie die verschiedenartigsten Gefühle mit Leidenschaft und Originalität.“
The Sunset Magazine 3/2002

”Blodig impressed us with one of the most expressive voices I`ve ever heard.”
Glåmdalen, Norway

”Her voice is a wonder, soft yet insistently riveting, as comfortable with the Gaelic glottals of Scots English as with the precise plosives and fricatives of Norwegian.”
Jim Fowley, USA 12/2002

und

Malbrook

    Mediaeval Nordic Folk Power

Mystische Mittelalterliche Balladen & Dudelsack Power

Malbrook das bedeutet Tanzteufel, das ist ein wie toll herumspringender und tanzender Mensch. 

Wolfgang Meyering & Malbrook das sind mystische mittelalterliche Balladen, von Frauenraub, Missgunst und Mord, gepaart mit energiegeladenen Instrumentalstücken. Auf Instrumenten wie Mandola,  Harfe, Schlüsselfiedel, Dudelsack und Tamburin erzeugen sie eine Energie, die mitunter eher an Rockmusik denn an traditionelle Musik erinnert. Die archaischen Instrumente werden gepaart mit Live Loops und elektronischen Drumsounds. Dabei entsteht eine Musik zwischen Tradition und Moderne, zwischen Kemenate und Club. Immer auf der Suche nach den verbindenden Elementen in den Musiktraditionen Nordeuropas. Aber stets auf der Basis von mittelalterlichen Texten und Musik aus Norddeutschland.

Malbrook:

Merit Zloch: Harfe, Dudelsack - Betörend zarte Melodien entlockt Merit Zloch der Harfe, aber ebenso gekonnt spielt sie auf ihr rockige Grooves. Immer wieder beeindruckt sie das Publikum durch ihr ebenso einfühlsames wie druckvolles Spiel. Sie tourt seit Jahren gemeinsam mit Ralf Gehler kreuz und quer durch Deutschland und spielte mit ihm zusammen auf diversen Festivals im In- und Ausland.

Ralf Gehler: Dudelsack, Schlüsselfiedel, Maultrommel, Gesang -  Dudelsäcke sind meist laut und sie sind die große Leidenschaft von Ralf Gehler. Auf der  Schäferpfeife ist er einer der renommiertesten Solisten in Deutschland und begeisterte das Publikum bei Festivals von Spanien bis Österreich und von Holland bis Schweden. Als begabter Instrumentenbauer rekonstruiert er vor allem Streichinstrumente aus dem Mittelalter wie die Schlüsselfiedel. Wo andere im Synthesizer nach überraschenden Klängen suchen begibt er sich auf die Expedition nach neuen Klängen aus der Vergangenheit. 

Wolfgang Meyering: Gesang, Mandola, Flöten, Percussion, Loops, El.-Drums - Wolfgang Meyering peitscht auf der Mandola den Groove voran. Seine Liebe gilt diesem „Achtsaiter“. Mit ihm kreiert er das rhythmische Rückrad der Band und begleitet seinen Gesang. In den vergangenen Jahren hat er mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengearbeitet. Mit Musikern aus Schweden, Indien, England, den Niederlanden oder Amerika. Außerdem ist er seit vielen Jahren Mitglied der innovativen Ostberliner Folkband „JAMS“ und der ostfriesischen Kultband „Spillwark“. Mit beiden Ensembles hat er auf vielen Festivals im In- und Ausland gespielt. Spuren aus all diesen musikalischen Einflüssen finden sich wieder in seinem Projekt „Malbrook“.

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Montag, 7. April 2003

mit 

Ben Bishop

wird den Abend als unser "Newcomer" eröffnen

Ben Bishop ist ein junger Singer/Songwriter, der in der Tradition von Bob Dylan, Loudon Wainwright, Frank Zappa und anderen Troubadouren arbeitet. Seine Lieder malen ein irgendwie schräges Bild des modernen Lebens durch Lieder wie “Fake Poets Unite” und “The Doctor’s Diamond Oats. Geboren in einer Stadt nahe der kanadischen Grenze, begann er schon in der Schule Gitarre zu spielen und seine ersten Songs zu schreiben. Er beendete die Universität mit einem Abschluß in Philosophie und begann kurze Zeit später eine Tischlerlehre. Ben gewann zwei Singer/Songwriter Wettbewerbe und hat eine kleine Kult-Anhängerschaft im Nordosten der Vereinigten Staaten. Er produziert seine CD Alben in seinem eigenen Studio und kommt nach Berlin, um mit dem Produzenten Ramesh B. Weeratunga (John Vaughan, Ron Randolf u.a.) eine CD aufzunehmen. Zur Zeit lebt er inm ländlichen Vermont mit seiner Verlobten Gretchen, das einzige Mädchen, daß er bis jetzt beeindrucken konnte.

  und dann geht´s weiter mit:

Daniels, Beam & Walker

Eine Schnapsidee der beiden "Hot Nachos" Jingo "James" Kurkowski
(Mandoline, Dobro, Gitarre, Gesang) und Thomas "Johnny" Baumgarte
(Kontrabass, Gesang), den steinalten Rocker H.P. Daniels wieder auf
die Bühne zu zerren. Ältere Menschen erinnern sich an dessen große
Zeit als Sänger der legendären Garagenband "The Escalatorz", Jüngere
kennen den ehemaligen Singer/Songwriter als
Musikkritiker/Schriftsteller (Tagesspiegel, TIP, Radio Eins).

und 

Johnny Driver

Geboren in Sidney, Australien, Johnny Driver (alias John Thomas) ist schon seit mehr als drei Jahrzehnte unterwegs in Sachen Rock´n´roll. Seit seinen ersten Ausflügen in Musikgeschäft schreibt er eigene Songs, als Co-Autor war er mitverantwortlich für einige Charthits der Melbourner Band THE FLIES, die für ihre wilden Auftritte berühmt/berüchtigt waren. Sie waren das Enfant Terrible der australischen Pop Szene und hatte regelmäßige TV Auftritte, spilten als Vorprogramm für die Rolling Stones und Roy Orbison auf deren Australien Tour. Nachdem ernach London gezogen war, veröffentlichte er das Album CREEPY JOHN THOMAS und später BROTHER BAT BONE. In den frühen 70ern wurde er Gitarrist bei der Edgar Broughton Band, zu hören auf den Alben  LIVE HITS HARDER and BANDAGES (mit MIKE OLDFIELD).

1979 zog es ihn nach Berlin und hier gründete er die Band Johnny and the Drivers, die fast zehn Jahre lang Bestandteil der Berliner Rockszene war. In dieser Zeit entstanden zwei Alben: THIS MUST BE THE NIGHT auf Polydor und HOMING IN ON ZERO auf  Phonogram. Jetzt lebt John wieder in London und arbeit hauptsächlich als Produzent und Songschreiber und Musiker für zahlreiche Musikerkollegen. Im Gepäck brigt John seit erstes Solo Album nach Jahrzehnten mit: REMEMBER ME THIS WAY

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Mo, 3. März 2003

C.C. Adams

 

„Gesang ist seit meiner frühesten Kindheit der Weg, meine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Da das Leben selbst meist die besten Texte schreibt, gebe ich Ereignisse, die mich besonders berührt haben, in meinen Liedern weiter. Die intensive Auseinandersetzung mit lebensnahen Themen gibt dem Zuhörer das Gefühl, mit seinen Ängsten und Wünschen nicht allein zu sein. 
Stark beeinflusst vom Stil einer Janis Ian, Joni Mitchell und Bonnie Raitt male ich Bilder, die jeder in seinem Alltag zu sehen bekommt, und schreibe mit lyrischen Texten daraus eine Geschichte. Beim Singen erlebe ich diese Geschichte selbst immer wieder mit all ihren unterschiedlichen gefühlsmäßigen Schattierungen, die mit einer dynamischen Bandbreite von pianissimo bis fast aggressiv in die Interpretation einfließen.
Musik und Text bedingen sich in meinen Stücken fast gegenseitig. Sie werden geprägt von Elementen aus Country und Folk, die auf sehr direkte Art klare und unverdorbene Bilder darstellen. Der Schuss Rhythm & Blues im Gesang bildet eine zweite Komponente, die das Gefühl der Einfachheit mit den Erfahrungen einer erwachsenen Frau paart.“ 

und

Hans Marquardt

mit hintergründigen, schwarzen Liedern von Georg Kreisler

 

Seit den 70er jahren im Berliner Kleinkunst-Milieu mit Kreisler-Liedern unterwegs, das sind die schwarz-humorigen, kabarettistischen, merkwürdigen Chansons im teilweise Wiener oder Böhmischen Dialekt, auch die jiddischen nicht-arischen Arien  über die kleinen Sorgen der sogenannten kleinen Leute und die klassischen "Everblacks"

Taubenvergiften im Park
Als der Zirkus in Flammen stand
Zwei alte Tanten tanzen Tango
Der guate alte Franz  usw.

Mit Beppo Pohlmann, Hans Werner Olm, Jürgen von der Lippe und Wurzel Gribkowski gründete H.M. 1976 die Gebrüder Blattschuss, die mit "Kreuzberger Nächte sind lang" ziemlich erfolgreich waren. Seinem Kreisler-Programm ist er trotzdem treu geblieben.

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Mo 3. Februar 2003

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Doug Hoekstra  

"A lot of people write songs, Hoekstra writes five-minute worlds."

(Philip Van Vleck, Wired)

Viele Leute schreiben Lieder, Hoekstra schreibt fünf-Minuten-Welten

&

Wayne Grajeda

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Photo by Susanne Blank

Ein Singer/Songwriter der Extraklasse. 

Bis vor kurzem lebte und arbeitete Wayne in Santa Monica im sonnigen Californien, aber die Liebe zog ihn wieder nach Berlin (und das mitten im Winter!!) sehr zu unserer Freude, denn wir hoffen, ihn noch öfter in dieser Stadt zu hören und zu sehen zu bekommen. Am 3. Februar auf jeden Fall bei uns.

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Montag, 6. Januar 2003

Alicia Levy

Alicia

Alicia schreibt sehr eigenwillige Songs. Die Grundelemente des Blues vermischt sie mit den wesentlichen Merkmalen anderer Stile wie Folk, Soul oder Gospel. Was man auch immer von einer guten Stimme und einer großartigen Gitarre erwarten mag - bei Alicia findet man es: ihr Spektrum reicht von gefühlvoll melancholisch bis kraftvoll aggressiv. Wer sie auf der Bühne erlebt hat, weiß: diese zierliche Lady versteht es meisterhaft ihr Publikum zu fesseln!

den zweiten Teil bestreiten zum Jahresbeginn, mit neuem Programm

Almost Heaven

tip Magazin Berlin Nr. 10/99:

Als "Hippie-Yippie-Folk" bezeichnen ALMOST HEAVEN ihre Musik. Eine Mischung aus Hippie, Country und Folk, die das Trio auch optisch umsetzt: Gitarrist Peter Jack als Cosmic Cowboy mit langen Haaren, elegantem Hut. Seine Frau Gina als zierliche und selbstbewußte Country-Folk- Heroine mit entzückend übertriebenem Südstaatenakzent. Und Simone Reifegerste als Neo-Hippie-Neukölln-Janis, mit langer, rotblonder Mähne, und unter den Schuhen Sohlen wie Briketts. Ein wunderbares Trio. Herb, gefühlvoll, rauh und weich. Guinness, Whiskey und ein Tropfen Honig. Das hat Geschmack, wie auch die formidable Songauswahl: Dylan, Dolly, Croce. Und Guy Clark: "Gotta come from the heart, if you want it to work!"  Bei ALMOST HEAVEN funktioniert es!

H.P. Daniels

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