House Concert No 17
war am Sonntag, 21.11. 2010


mit den Gastgebern "persönlich" :

Jamestown Ferry
www.jamestown-ferry.de
 

Nach der langen Sommerpause war dies wieder ein richtig schöner Nachmittag mit viel Freude auf und vor der Bühne. Doreen & Maik bedanken sich bei allen Beteiligten - auch mal wieder besonders bei den fleißigen Helfern: Renate & Klaus Böhler und Frank Straßenburg!!

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House Concert No 16
war am Sonntag, 20.6. 2010


mit:

Wolfgang Heinze & Joey Albrecht
und
Jamestown Ferry

Dr.Wolfgang Heinze: Schon immer ist der Rhythmus meines Lebens mit Musik ausgefüllt gewesen. Gitarre spielen, singen und später auch das Schreiben von eigenen Melodien und Texten haben schon immer Höhen und Tiefen in meinem Leben begleitet. Außerdem gibt es auch etwas Gemeinsames zwischen Gitarrist und Zahnarzt, und zwar die Freude an der manuellen Geschicklichkeit. Sowohl als Musiker wie auch als Zahnarzt hilft es, wenn jeder Griff sitzt und wenn auftretende Schwierigkeiten fast spielerisch überwunden werden können. Viele der inzwischen berühmt gewordenen Musiker wie z. B. Ivan Rebrov, Reinhardt Mey, Hannes Wader, Jürgen von der Lippe und Klaus Hofmann kenne ich persönlich, habe auf gleichen Bühnen mit ihnen gestanden oder in deren Bands mitgespielt. Außerdem habe ich die ehemals sehr lebendige Folk-und Kleinkunst-Scene (Ca Ira, Steve Club, Go In, Dannys Pan) von Anfang an miterlebt. Ich kann mich noch gut an den kreativen Wettstreit erinnern, der sich zwischen uns allen auf diesen kleinen Bühnen abspielte.
&
Joey Albrecht: Zum Zeitpunkt seiner Geburt am 15.01.1952 sollte es nur schlappe 8 Jahre dauern, bis Joey erstmals ein Saiteninstrument in die Hand nahm. Schon früh wirkte er in einem Mandolinenorchester mit. "Little Joey" war gerade einmal 10 Jahre alt, als er seine erste Band gründete. Die "Almights" gastierten in zahlreichen niedersächsischen Clubs. Alle waren begeistert - bis auf Joey's Schulleiter. Er verlangte in einem Brief an das Ehepaar Albrecht, die Auftritte zu stoppen, da sie einen falschen Einfluss für ihren Sprößling darstellten. Joey kam dem Schreiben nur halbherzig nach. Mit 13 nahm er seine erste Platte auf. Er trat u.a. im Hamburger "Starclub" auf, den zuvor schon gewisse "Pilzköpfe" als Sprungbrett genutzt hatten. Als musikalische Einflüsse nennt Joey Albrecht lateinamerikanische Gitarristen sowie Jimi Hendrix, John Lee Hooker, John McLaughlin, aber auch Ray Charles und Chick Corea. 1969 landete Joey in Berlin. Nach einigen Gastspielen als Solo-Interpret gründete er das Projekt seines Lebens: Karthago. Es folgte eine wilde Zeit. Im Gegensatz zu seinen Band-Kollegen verfügte Joey schon damals über Erfahrungen mit Schallplatten-Veröffentlichungen. Der Gitarrist, Sänger, Produzent und Komponist sagt heute: "Ich habe den Leuten immer alles beigebracht und hatte eine andere Einstellung. Dies bedeutete auch, dass ich immer Druck gemacht habe. Mich interessierte damals weniger irgendein politisches Weltbild, sondern vielmehr Erfolg."  Seit 2007 spielt er wieder mit seinem alten Kumpel Dr.Wolfgang Heinze mal im Duo, mal im Trio, mal im Quartett ( Swing and Groove Connection ).

Kontakt: Dr. Wolfgang Heinze - Telefon: 01714943701

Auch dieser Konzertnachmittag hat wieder allen Besuchern - und auch den Musikern - viel Freude bereitet. Wolfgang und Joey rissen unser Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
Vielen Dank an alle Beteiligten :-)

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House Concert No 15
war am Sonntag, 16.5. 2010


mit:

Hans Marquardt
"Allein wie eine Mutterseele"
Lieder von Georg Kreisler für und gegen die Einsamkeit

Georg Kreisler - oft reduziert auf sein legendäres Taubenvergiften im Park - hat geschätzt 250 Lieder geschrieben. Allgemein bekannt sind die "Everblacks" aus den 50er und 60er Jahren. Die späteren 'seltsamen Gesänge' sind weniger black und für ever nicht eingängig genug. Sie beschreiben Menschen, Gegenden und Situationen von denen wir nicht zu träumen wagen. Gegen die Hoffnungslosigkeit der kabarettistischen Bemühungen - sowohl auf der Bühne wie auch im Publikum - zeigt er uns Wege der Verweigerung, einsame Revolutionen, skurril-poetische Lösungen.


Hans unterhielt die Zuhörer wieder vortrefflich und es ist erstaunlich, wie ein "Einzelner" so viele Texte mit so vielen Wörtern ohne jegliches Textblatt vortragen kann und dabei so entspannt, locker und lustig ist.

Danke Hans!

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House Concert No 14
war am Sonntag, 11.4. 2010


mit:
Michael Friedman (Canada) & Mea

“Seine Lieder trugen uns durch einen Sturm der Gefühle….sein Programm endete viel zu früh.”
COSMIC DEBRIS – Vancouver Island, Canada

Das obige Zitat ist ein typischer Bezug auf den Liedern und des Auftretens der Kanadier Michael Friedman, eines der erstaunlichsten und einzigartigsten Künstlers des Singer/Songwriter Genres. Seine Kunst ist zugleich eine Mischung explosiver Musikalität und intime Nähe, ausdrucksvolle Spieltechnik und rührender Gesang. Mit seiner souveränen 3 Oktavenstimme und hervorragenden Gitarrenvirtuosität überzeugt und begeistert er ein internationales Publikum seit vielen Jahren. Ein unbedingtes MUSS für alle Freunde und Kenner handgemachter Musik!


Im Bluebird Café Berlin hat Michael ein wunderbares Konzert gespielt und viele "neue" Fans gewonnen. Außerdem stellte er dem Publikum eine befreundete Sängerin vor: Mea! Zusammen spielten sie ein paar schöne Coversongs - James Taylor und Carole King hätten sich gefreut ihre Songs zu hören :-)

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House Concert No 13
war am Sonntag, 7.3. 2010


mit:
Jefferson Ross & Jamestown Ferry

Jefferson Ross ist ein Singer/Songwriter, der wirklich weiß, wie man eine Geschichte mit seiner Musik erzählt. Beheimatet in Nashville, Tennessee, entwirft Jefferson Sinnbilder in Liedern und benutzt
Metaphern und Texturen, die sich einprägen. Jahrelang tätig als Top-Begleitmusiker für Country Music Stars wie Terri Clark und als Auftrags-Songwriter für die Music Row (die legendäre Musikmeile in Nashville, Anm.), hat Jefferson sich nun auf eigene Füße gestellt und schafft Songs, die sowohl unterhalten als auch erheben. Die britische Presse schrieb: "Als Songwriter ist er in derselben Liga wie Rodney Crowell, Guy Clark und Jesse Winchester, als Sänger ist er ganz er selbst, und beim Anfertigen von Alben ist er eine Klasse für sich."

Der Set im Bluebird Café Berlin war wunderbar - die Zuhörer lauschten den sanften Liedern von Jeff und wurden sehr berührt von seinen Texten. Auch die Gastgeber Doreen & Maik verstanden es wieder mit ihrer Songauswahl und ihren ureigenen Interpretationen das Bluebird-Publikum zu begeistern.